Torturmkabarett

22 Jahre ALLERSBERGER TORTURMKABARETT

Aufgrund der aktuellen Lage mit dem Coronavirus und um unser liebes Publikum nicht zu gefährden, wird das Programm des Torturmkabarett auf nächstes Jahr verschoben!

Der Kartenvorverkauf findet ebenfalls nicht statt!

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Torturmkabarett in der Vergangenheit

Torturmkabarett 2017

Ein Bericht von Reinhold Mücke

Gäbe es das Allersberger Torturm-Kabarett nicht, man müsste es erfinden. Auch in der 19. Auflage verstehen es die Akteure der Truppe des Kultur- und Verschönerungsverein (KVV) erneut, einen wahren Glanzpunkt in dem alten Gemäuer zu setzen und das Publikum mitzunehmen in mehr als zwei abwechslungsreiche Kabarettstunden.

Die Akteure um ihren Kabarettmacher Hartmut Lehmann, gleichzeitig Vorsitzender des Allersberger Kultur- und Verschönerungsvereins, bescheren den Besuchern erneut einen kurzweiligen, humorvollen und hintergründigen Abend, der nur so vor Höhepunkten strotzt. Amüsant und lustig, einfach bombig, was die Truppe des Allersberger Torturm-Kabaretts den Besuchern kredenzt. Die sparen auch nicht Beifall, lassen die Kabarett-Akteure zur Premiere hochleben.

Eine großartige Truppe, die sich da in diesem Jahr wieder zusammengefunden hat, ihren eigenen Stil und eine hohe Qualität unter Beweis stellt und damit einmal mehr auf sich aufmerksam macht. Das Torturm-Kabarett nimmt die Besucher mit in diesen gut zwei Stunden in dem literarischen und musikalischen Programm, das von den eigenen ausgetüftelten Texten lebt und das die Kabarettisten in insgesamt 22 Programmpunkten auf die Bretter bringen.

Auch das Örtliche kommt nicht zu kurz. Florian Graßl zum Beispiel will mit rotblonder Mähne um Allersberg eine Mauer bauen, die die Oberpfälzer bezahlen sollen, wenn er erst einmal neuer Bürgermeister von Allersberg wäre. Denn der Posten wird ja nun frei und Bernhard Böckeler bleibe trotzdem Bürgermeister, wenn auch nur zu Hause.

„Allersberg muo schäiner wern“ fordern Gerhard und Anja Schöll und haben dafür eine Reihe von Beispielen, die einerseits nicht aus der Luft gegriffen, andererseits aber auch zum Schießen sind. Jeder soll was machen und sich nicht nur beschweren, empfehlen sie den Bürgern. Und nachdem man jetzt schon einen schönen Bürgermeister habe, sollte aus den drei Kandidaten der Schönste gewählt werden.

„Kreativ und innovativ“ bescheinigt am Schluss der wieder vollauf begeisterte Bürgermeister Bernhard Böckeler den Kabarettakteuren. Jeder der mittlerweile 19 Kabarettabende sei etwas Besonderes gewesen, „ich war immer gerne hier und habe die Stunden genossen“, versicherte Böckeler.

Torturmkabarett 2017
Torturmabarett 2017 Florian Grassl