Kultur- und
Verschönerungsverein
Allersberg e.V.
Torturmkabarett 2017
ein Bericht von Reinhold Mücke
Gäbe
es
das
Allersberger
Torturm-Kabarett
nicht,
man
müsste
es
erfinden.
Auch
in
der
19.
Auflage
verstehen
es
die
Akteure
der
Truppe
des
Kultur-
und
Verschönerungsverein
(KVV)
erneut,
einen
wahren
Glanzpunkt
in
dem
alten
Gemäuer
zu
setzen
und
das
Publikum
mitzunehmen
in
mehr
als
zwei
abwechslungsreiche
Kabarettstunden.
Die
Akteure
um
ihren
Kabarettmacher
Hartmut
Lehmann,
gleichzeitig
Vorsitzender
des
Allersberger
Kultur-
und
Verschönerungsvereins,
bescheren
den
Besuchern
erneut
einen
kurzweiligen,
humorvollen
und
hintergründigen
Abend,
der
nur
so
vor
Höhepunkten
strotzt.
Amüsant
und
lustig,
einfach
bombig,
was
die
Truppe
des
Allersberger
Torturm-Kabaretts
den
Besuchern
kredenzt.
Die
sparen
auch
nicht
Beifall,
lassen
die
Kabarett-Akteure
zur
Premiere hochleben.
Eine
großartige
Truppe,
die
sich
da
in
diesem
Jahr
wieder
zusammengefunden
hat,
ihren
eigenen
Stil
und
eine
hohe
Qualität
unter
Beweis
stellt
und
damit
einmal
mehr
auf
sich
aufmerksam
macht.
Das
Torturm-Kabarett
nimmt
die
Besucher
mit
in
diesen
gut
zwei
Stunden
in
dem
literarischen
und
musikalischen
Programm,
das
von
den
eigenen
ausgetüftelten
Texten
lebt
und
das
die
Kabarettisten
in
insgesamt
22
Programmpunkten
auf
die Bretter bringen.
Auch
das
Örtliche
kommt
nicht
zu
kurz.
Florian
Graßl
zum
Beispiel
will
mit
rotblonder
Mähne
um
Allersberg
eine
Mauer
bauen,
die
die
Oberpfälzer
bezahlen
sollen,
wenn
er
erst
einmal
neuer
Bürgermeister
von
Allersberg
wäre.
Denn
der
Posten
wird
ja
nun
frei
und
Bernhard
Böckeler
bleibe
trotzdem
Bürgermeister, wenn auch nur zu Hause.
"Allersberg
muo
schäiner
wern"
fordern
Gerhard
und
Anja
Schöll
und
haben
dafür
eine
Reihe
von
Beispielen,
die
einerseits
nicht
aus
der
Luft
gegriffen,
andererseits
aber
auch
zum
Schießen
sind.
Jeder
soll
was
machen
und
sich
nicht
nur
beschweren,
empfehlen
sie
den
Bürgern.
Und
nachdem
man
jetzt
schon
einen
schönen
Bürgermeister habe, sollte aus den drei Kandidaten der Schönste gewählt werden.
"Kreativ
und
innovativ"
bescheinigt
am
Schluss
der
wieder
vollauf
begeisterte
Bürgermeister
Bernhard
Böckeler
den
Kabarettakteuren.
Jeder
der
mittlerweile
19
Kabarettabende
sei
etwas
Besonderes
gewesen,
"ich war immer gerne hier und habe die Stunden genossen", versicherte Böckeler.